Unfallauto verkaufen – Blech- und Totalschäden
Von einem Unfallschaden an einem Fahrzeug ist bereits dann die Rede, wenn ein Blechschaden vorliegt. Kratzer im Lack zählen noch nicht dazu, doch sobald Blechteile beschädigt oder verformt wurden, spricht man von einem Unfallwagen. Dies ist natürlich noch die harmlose Variante eines Unfalls. Will man ein Unfallauto verkaufen, nachdem man einen Auffahrunfall hatte, bei dem sogar die Airbags ausgelöst haben, sind wir der richtige Ansprechpartner. Auch Heckschäden, Seitenschäden oder Totalschäden kaufen wir an. Egal welche Art von Unfall sich ereignet hat – wir kaufen alle Arten verunfallter Fahrzeuge an und holen diese im Rhein-Main Gebiet ab.
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VW Golf V
Kaputtes Auto verkaufen statt reparieren
Manchmal kann es sehr schnell gehen. Einmal kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Ein Unfall. Auch wenn es nur ein kleiner Kratzer, ein eingedellter Kotflügel oder eine kaputte Stoßstange ist, ärgerlich ist es immer. Und oftmals kann man selbst nicht einmal etwas dafür. Es wird einem die Vorfahrt genommen, ein anderer Verkehrsteilnehmer ist unachtsam und beschädigt das geliebte eigene Auto.
Doch wann spricht man denn eigentlich von einem Unfallschaden? Machen oben genannte Schäden ein Auto bereits zum Unfallfahrzeug? Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) muss der Autoverkäufer – unabhängig davon ob privat oder geschäftlich – den Käufer über jegliche Schäden, die über einen sog. „Bagatellschaden“ hinausgehen, informieren.
Von einem Bagatellschaden spricht man laut Aussage des BGH, wenn das Fahrzeug nur sehr geringfügige äußere (Lack-) Schäden erlitten hat.
Jeder Schaden, der also größer als ein Bagatellschaden ist, führt dazu, dass ein Auto nicht mehr unfallfrei ist. Überschreitet der Schaden jedoch einen bestimmten Wert, spricht man vom Unfallschaden. Laut Definition des BGH liegt bereits ein meldepflichtiger Unfallschaden vor, wenn ein Fahrzeug bei einem Unfall Blechschäden erlitten hat. Auch wenn diese gering sind, muss dieser Schaden beim späteren Verkauf angegeben und das Fahrzeug als Unfallschaden ausgezeichnet werden, was wiederum zur Wertminderung führt.
Da ein Unfall nicht nur den Ärger über den Schaden, sondern oft auch lange Wartezeiten bei der Reparatur und viel Papierkram mit sich bringt, stellt sich oft die Frage, ob man ein kaputtes Auto verkaufen oder behalten sollte.
Will man das Auto noch viele weitere Jahre fahren und denkt nicht daran, es in absehbarer Zeit zu verkaufen, sollte man unbedingt auf eine Schadensersatzforderung vom Unfallverursacher plädieren. Diese soll die durch den Unfall entstandene Wertminderung etwas decken. Doch hat man eh bereits mit dem Gedanken gespielt, das Fahrzeug zu verkaufen und kommt es dann auch noch zum Unfall, sollte man es in Erwägung ziehen, ob es denn nicht besser ist das kaputte Auto zu verkaufen.
Der Wiederverkauf für Unfallautos ist deutlich aufwändiger und schwieriger als bei unfallfreien Fahrzeugen. Da der Verkäufer dem potenziellen Käufer von Beginn an über den Unfall informieren muss, ist dieser natürlich im ersten Moment abgeschreckt. Auch wenn es gut repariert wurde, haben viele ein ungutes Gefühl dabei, wenn sie wissen, dass ihr neu erworbenes Fahrzeug bereits einen Unfall hatte. Das macht den Verkauf deutlich schwieriger.
Auch die durch den Unfall verursachte Wertminderung und der dadurch beim Verkauf zu erwartende Wertverlust spricht oftmals dafür, dass man lieber ein kaputtes Auto verkaufen sollte, als es zu reparieren.
Dies gilt natürlich für viele Arten von Unfällen. Vom größeren Parkrempler über den Auffahrunfall bis hin zum Totalschaden.
Ein Unfallauto verkaufen ist einfacher als man im ersten Moment vielleicht denken mag. Durch unsere Erfahrung bereits unzählig angekaufter Unfallfahrzeuge wissen wir genau, wie wir helfen können. Kompetent, fair und unkompliziert.
Es gibt ein kaputtes Auto zu verkaufen? Jetzt melden und wir helfen!